Meditation und Achtsamkeit

"Meditation" scheint gegenwärtig ein viel gebrauchter Begriff zu sein.  Seine Bedeutung ist für viele aber auch oft unklar und vielfältig. Und  in der Tat ist Meditation ein Oberbegriff für zahlreiche Methoden der  Geistesschulung. Meditation findet neben den ursprünglichen religiösen  Kontexten gesellschaftlich eine immer breitere Anwendung und Akzeptanz. 

So findet sie bereits erfolgreich Anwendungen in der Psychotherapie  (u.a. MBSR oder MBCT), in der Medizin (Mind-Body-Medizin oder integrative Medizin bei Krebs und chronischen Erkrankungen) und sogar in der Wirtschaft. Sein Nischendasein hat die Meditation also längst überwunden. Und nur gesessen wird auch nicht.

Neben der klassischen eher bewegungslosen Sitzmeditation existieren auch Verfahren, die mit Bewegungen einhergehen. Hier sind vor allem Taiji, Qigong und Yoga weit verbreitet. Ideal für eher aktive Menschen hat sich aus meiner Erfahrung eine sogenannte dynamische Meditation bewährt, die zunächst die innerlich wahrgenommene Aktivität nutzt, ihr Ausdruck verleiht (z.B. Schütteln, Tanz, Gesang etc.) und dann mehr und mehr ruhiger werdende Elemente anbietet, um schließlich runter-zu-fahren. 

Gerade in der Therapie chronischer oder komplexer Erkrankungen ist die Meditation mit seiner positiven Wirkung auf Körper und Geist oft eine sehr hilfreiche und wirkungsvolle Hilfe.

Workshops

Folgende Workshop-Angebote umfassen die Praxis der Meditation als Rahmen, der über das klassische 'stille Sitzen' hinausgeht. Sie bieten eine Integration von inneren Bewegungsimpulsen, die auf kreative Weise einen Zustand der inneren Ruhe und Gelassenheit fördern. Du kannst erleben, wie Bewegung und Stille sich zu einem harmonischen 'Miteinander' vereinen.

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